Erdstrahlen

Erd|strah|len 〈Pl.〉 Strahlen, die aus der Erde austreten

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Erd|strah|len <Pl.>:

1. (Physik) Alpha-, Beta- u. Gammastrahlen aus radioaktiven Bestandteilen des Bodens od. Gesteins.

2. physikalisch nicht nachweisbare Strahlen, die Einfluss auf Menschen u. Tiere haben sollen.

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Erdstrahlen,

 

1) allgemein: umgangssprachliche Bezeichnung für physikalisch nicht nachweisbare »Strahlen«, die Einflüsse auf Mensch und Tier ausüben sollen und die (oder ihre Quellen) angeblich von bestimmten Personen mithilfe von Wünschelruten oder Pendeln wahrgenommen werden. Auswirkungen von Erdstrahlen werden unter Naturwissenschaftlern und Medizinern kontrovers diskutiert.

 

Literatur:

 

W. H. Grün: E. Unheiml. Kraft oder blühender Blödsinn? (1986).

 

 2) Physik: terrẹstrische Strahlen, Bezeichnung für die Alpha-, Beta- und Gammastrahlen aus radioaktiven Bestandteilen des Bodens oder des Gesteins sowie der Hauswände.

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Erd|strah|len <Pl.>: 1. (Physik) Alpha-, Beta- u. Gammastrahlen aus radioaktiven Bestandteilen des Bodens od. Gesteins. 2. physikalisch nicht nachweisbare Strahlen, die Einfluss auf Menschen u. Tiere haben sollen: dass bestimmte Krankheiten - von Krebs bis Rheuma - durch E. verursacht ... werden können (Hörzu 51, 1982, 11).